Am Mittwoch liegen alle Augen auf der US Inflation um 14:30 Uhr und im DAX auf der 16.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, ist die aktuelle Price Action im Bereich zwischen 15.900 und 16.000 Punkte meiner Einschätzung nach als bullishe Konsolidierung zu interpretieren mit projiziertem Kursziel um 16.300 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs im DAX (Anmerkung: die Bullenflagge dürfte nach dem kurzen Flush unter die 15.900 am Dienstag nicht mehr unbedingt als solche identifizierbar sein).
Mit den US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr erhalten wir nun einen weiteren „Macro-Trigger“, wo, wie im Morning Meeting thematisiert, abzuwarten bleibt, wie diese veröffentlicht werden, aber auch wie der DAX auf diese Veröffentlichung dann reagiert.
Eigentlich dürfte eine Einschätzung (nachvollziehbarerweise) dahin gehen, dass man im Falle einer Veröffentlichung unter der Erwartung von 5% die FED in der zweiten Jahreshälfte, entgegen ihrer Rhetorik vergangene Woche Mittwoch, dazu bewegt sieht, den Leitzins zu senken und der Erwartung des Terminmarktes, sich widerspiegelnd im FED Watch Tool, Tribut zollend, was wiederum positiv für Aktien wäre.
Nun das große ABER: ausgehend hiervon hätten die recht starken US-Arbeitsmarktzahlen vergangene Woche Freitag eher Abschläge begünstigt, stattdessen sahen die Wallstreet und der DAX im Windschatten folgend, Aufschläge, S&P500, Nasdaq100 und auch der DAX konsolidieren knapp unterhalb ihrer Jahreshochs.
Ergo bleibt uns nichts weiter übrig, als der Dinge zu harren, die dort heute um 14:30 Uhr kommen, ein Bruch über 16.000 Punkte wäre grundsätzlich bullish, Ziel im Bereich 16.300 Punkte in der zweiten Wochenhälfte, eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich im DAX weiterhin erst mit einem Fall unter die jüngst mehrfach getestete Unterstützungsregion um 15.700 Punkte.
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