EU: Kraftumverteilung und Kontexte

Mis à jour
Willkommen. Wir schauen uns heute EU gemeinsam an. Zu erst betrachten wir den übergeordneten Chart, weil wir von oben nach unten nach ganz unten nach oben den Fahrplan erstellen. Wieso wieder von ganz klein nach etwas größer? Das liegt daran, das ich persönlich nicht im Scalpin-Bereich bin und mir dort dementsprechend nur Informationen und Bestätigungen hole, um den Bereich in dem Timeframe, in dem ich als Intraday-Trader tätig bin, dadurch besser bewerten zu können.

So. Die übergeordnete Lage zeigt den Markt unausgeglichen. Bezüglich des kompletten Marktverlaufes stehen wir leicht hoch, was die leichte Trendenz zu Verkäuferinteresse mit sich bringt, was auch die nachfolgende, etwas untergeordnetere Lage zeigt.

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Es ist eine unkorrigierte Aufwärtsbewegung zu sehen, was uns die Info gibt, dass der Markt hier, ohne signifikant weitere interessante Preise für die Käufer anzubieten, angesiegen ist, was a) den Preis für Käufer immer unattraktiver und b) den Preis für die Verkäufer immer attraktiver macht. Zudem befinden wir uns in einem EKL (entgegengesetztes Korrekturlevel, Verkaufsbereich) in dem das Verkaufsinteresse auch erhöht ist.
Diese Informationen nehmen wir mit in die tieferen Timeframes.

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Hier sehen wir den zweiten Teil der eben erklärten Aufwärtsbewegung. Selbst diesen Teil darf der Mark - erstmal - korrigieren, ergo - das Verkaufsinteresse ist hoch und dieser Idee schließen wir uns an. Im Folgenden wir die Eigentliche Abbildung ersichtlich, um welche es in dieser Analyse gehen soll: das unterg. KUV-Szenario. KUV ist eine Abkürzung für Kraftumverteilung und das ist der Begriff dafür, dass der Markt die Kräfteverteilung zwischen Käufern und Verkäufern umverteilt. Simple, aber nicht einfach. Wir gehen drauf ein.

„KUV-Szenario“- Erklärung
Eine Kraftumverteilung entsteht immer in einem Kontext und das meist an hoch btw. Tiefpunkten der Bewegung(en). Hier, in dem Markt, fällt es - nach der längeren unkorrigierten Aufwärtsbewegung - dem Markt schwer(er) weiter bullisch fortzusetzen, was nachvollziehbar ist, da ein Markt immer mehrdimensional läuft und nicht nur steigen und fallen kann, gerade im Forex-Bereich ist das eher unüblich. Wir stellen hier ja schließlich Währungen gegeneinander, dementsprechend ist in der Regel nicht davon auszugehen, dass der Markt hier immer nur steigt oder fällt.

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So weit, so gut. Dementsprechend, wenn wir - wie hier - on Top der Bewegung sind, dann hat es den Bullen also schwerer. Ich denke, dass sollte klar sein. Die von uns definierten Käufbereiche (grün, blau) sind der Regelfall & somit im Durchschnitt die Preise, die die jeweilige Partei am attraktivsten findet. Okay, aber nun kommt der KUV-Kontext dazu. Wenn es den Bullen schwerer fällt höher zu kommen, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass die Bereiche nicht mehr so attraktiv sind und das Interesse abnimmt, ergo mann muss mehr Käufer sammeln oder bessere Preise anbieten, als dies normalerweise passiert. Das bedeutet, dass der Markt hier was tut?

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Er sammelt mehr Power. Er sammelt mehr Power durch Stabilisierungen (die Bewegungen, die seitwärts gehen), durch Überkorrekturen (die, wo der Kurs unter den Bereichen ist) und durch kleinere Reaktionen, da ein verringertes Potential vorhanden ist. Dennoch darf diese Information nicht allein betrachtet werden, sondern sie bekommt, wie du vielleicht schon geahnt hast, einen Kontext dazu.

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Das ist vergleichbar mit der Rechnung, die ich dort aufgestellt habe. Wenn der Markt es gut macht, dann reagiert er selbstverständlich danach auch bullisch. Würde er die Reaktion nicht zeigen, dann würde der Markt nicht in Strukturen laufen, was als Idee ziemlich unsinnig wäre. Klar, wenn er genug Käufer sammelt, dann steigt er auch.

So. Das war der Education-Teil, kommen wir zu dem Verkaufsbereich, den wir ursprünglich traden wollten, der Markt uns aber die Möglichkeit gegeben hat, frühzeitig zu erkennen, dass er nicht runter will - noch nicht. Das mit den vorhergegangenen Stabilisierungen und Überkorrekturen sollte klar sein. Fall nicht, dann noch einmal lesen, weil wir auf das Wissen jetzt aufbauen.

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So. Grundsätzlich, wenn wir den Mark tshorten (also verkaufen) wollen, dann sollte - gerade on Top einer Bewegung - klar sein, dass heir interesse herrscht. Aber, das ist grundsätzlich nicht so, dass diese Umverteilung der Kraft von jetzt auf gleich passiert, da die bullische Kraft ja nicht plötzlich weg ist. Das heißt, der Markt kann den ersten Wendebereich erst einmal komplett nutzen - in der Theorie. Dennoch sollte das „Nutzen“ nicht mit passend bullischer Struktur passieren,w eil er dann das eigentliche Szenario zerstört, wie er es hier machte.

Demnach sehen wir hier, zu den Attraktiven bullischen Korrekturen (vorher in grau) auch die passenden Reaktionen. Pink ist die Sequenzaktiverung von Grün, Schwarz die erste positive Reaktion in der 3. Welle und das „IKL“ (Internes Korrekturlevel) der Anfang des long-breakouts (ansteigen des Marktes, wegen dem, was er vorher an Kraft sammelte). Demnach, mit allem Wissen,w as wir jetzt gesammelt haben, haben wir uns bewusst gegen den Handel in dem orangenen Bereich entschieden und konnten hier Verluste vermeiden. Verluste vermeiden bedeutet auch, dass die Performance (die Handelsbillanz) deines Kontos im Großen und Ganzen besser ist/wird. Risikomanagement ist sehr wichtig!

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Was ist nachfolgend passiert? Der Markt reagiere am oberen Pont des Ziellevels in Grün und akzeptierte das GKL (Gesamtkorrekturlevel) der Struktur, woraus er positiv reagierte. Dennoch kann hierzu schon etwas gesagt werden, was auf unseren eigentlichen Fahrplan hindeutet. Die Visualisierungen in Cyan sind bullisch relevant, weil der Markt auch noch aus den ÜK (Überkorrektur(en)) und der großen Stabi Kaufkraft mitnehmen könnte, was das Verhalten im GKL gerade noch in Ordnung erscheinen lässt. Dennoch sehen wir hier (rot, orange), dass der Markt sich ziemlich impusliv zeigt, was, gerade in dem Ausmaß und der direkten Impulsivität (für die kenner: R1, die Erkärung sprengt den Rahmen) nicht so richtig bullisch passt. Zudem haben wir hier noch ein neues High (Pfeil orange), welches es noch attraktiver für die Verkäufer macht. Das bring tuns zu der Erwartunghaltung in diesem Markt:

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Es könnte hier der Fall sein, dass sich das Szenario zu Gunsten der Bären dreht, das bestätigt wird und wir dann partizipieren, wenn es eindeutig(er) ist. Dennoch wollen wir in der Regel vor der großen kraft im Markt sein, weil dann das CRV (Chancen-Risiko-Verhältnis) sehr attraktiv ist, un die Kraft nicht möglicherweise schon wieder ausgebrannt ist. Demnach interessiert uns (tradetechnisch!) kein 50/50 Verhältnis, sondern ein 60/40 Verhältnis für unsere Partei, denn wenn wir in einem 80/20 oder sogar in einem 90/10 stecken, dann ist das Potential kleiner und die Chance, dass der Bereich nicht hält erhöht. Dann sehen wir sowas, was wir vielleicht hier sehen werden/ schon erwarten.

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Also, kann der Markt, wenn er seinen Downmove, den er gerade macht, sichtlich mit einem Pivotpunkt (markantes Low/High) beendet, zeigen, wo er hin möchte. Reagiert er wie in rot, dann passt das bullisch nicht, was ein Punkt für die Bären ist, was das erste bärische Korrekturlevel (was wir nicht zwingend traden!) eher halten lässt. Das bedeutet, dass wir, wenn es hält, sich rot also durchsetzt, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Shorts arbeiten können, da wir 3. Bärische Bestätigungen haben (ggf. reichen auch 2, je nach genauer Struktur). Alles nachfolgende wird dann interessant. Selbes gilt umgedreht für die bullische Seite, die wir dort aber nicht (!!!) handeln.

Das wars. Ich hoffe, ich konnte ein wenig Klarheit schaffen und/oder dir Infos geben, die ein Trading bereichern konnten. LG Rocky
PS: die Analyse dient der Erklärung und ist nicht als Handelssignal aufzufassen!
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Der Markt hat erstmal ziemlich genau so reagiert, wie wir es erwartet haben (als Bären). Passt. Demnach darf er das BC und das damit einhergehende Korrekturpotential jetzt voll ausnutzen und dann im Anschluss den Gedanken der KUV-Short finalisieren. Eine erste Bestätigung haben wir ja schon. Der Markt hat am B reagiert. Demnach läuft er in einer aktiven bärischen Struktur, die er weitermachen kann. Dennoch ist die Überkorrektur von blau ja auch bullisch ganz gut - das hatten wir ja grundsätzlich gesagt. Hier ist das vorher erwähnte Detail, das bärische Korrekturlevel, aber sehr wichtig, was das Szenario und die ÜK bzgl. blau eher auf rot bezieht, was dann eher bärisch als bullisch zu deuten ist. Es bleibt spannend.
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Das, was wir bärisch gedeutet haben, das ha sich auch bärisch fortgesetzt. Dennoch gibt es eine Detail-Kombination, die mir nicht so zusagt. Die 1618 ZL (rot) und die Überkorrektur des zweiten BCs. Demnach müssen wir gucken, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Ich erwarte hier zügig eine Überextension, die dieser (!) Struktur gerecht wird. Selbstverständlich ist das entgegengesetzte bullische KL des Aufwärtsimpulses zu berücksichten, nicht das er dort was aufbaut.
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Stand jetzt hängen wir im GKL (grün) fest. Das einzige, was er bärisch jetzt nutzen farfdarf, wäre max. das IKL (nicht visualisiert) an den frühen Leveln. Alles, was er sonnst so auf höhe das GKLs mcht, ist bullisch zu deuten. Warum? Weil das BC (blau), welches ja gebrochen ist, nciht perse sagt, das hier nix bullisches Entstehen kann un die 1. GKL-Aufwärtsbewegung so impulsiv sein kann, dass der Markt sich hier eher als =A aufgebaut hat, als das hie reine Folgestruktur in Blau sinnig wäre. (Abb. unten)

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Demnach würde die bullische Struktur auch wieder zum Preislevel passen, was da heißt, dass wir hier, wenn er hochkommt, definitiv Vorsichtig sein müssen. Demnach kann, wenn er den 55er POI intern nciht nimmt, es sich ganz schnell drehen. Was bärisch auch ncoh fit gehen würde, wäre, wenn er jetzt sofort einen Downmove macht bzw. den jetzigen weiter vorsetzt.
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Ich denke, es ist wieder an der Zeit, über diesen Markt zu reden, denn es ist so einiges passiert.
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Der Markt reagierte, nicht 100% wie ich es haben wollte, dann an den ersten Leveln des IKL (IKL als internes KL bzgl. rot ist hier das BC der Breakoutstruktur orange, die für die ÜE sorgen sollte, was die Dynamik zurück gebracht hätte) -> Pink

Ich hatte ja geschrieben das er maximal zum 55er darf. Diesen POI hat er auch hervorragend genutzt - erstmal...

Wir erinnern uns zurück an an die Aussage "Der Markt läuft von Wendebereich zu Wendebereich". Ach, na sieh mal einer an, er hat rot und orange bullisch genutzt. Für dich sollte klar sein warum. Im nachfolgenden gehen wir auch da nochmal drauf ein. Der Markt hat sich hier bullisch entwickelt, was wir, wie gesagt, mi der fehlenden Reaktion (pink) schon frühz. voraussagen konnten. Jetzt zu dem bullischen.

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Der Markt nutzt - meines Wissens nach - gern mal ein Korrekturlevel der Gegenpartei, in dem Falle der Bären, als A-Wendebereich aus (Visualisierung in blau). Das hat er hier nicht gemacht, was den zügigen Absturz des Marktes dort oben aus Priceaction-Sicht erklärt. Aber eins nach dem anderen. Demnach haben wir nur die Attraktivität der Aktivität in Braun, aus der wir unsere Schlüsse ziehen können.
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Wenn wir uns die Aktivität, welche in den Wendebereich führt, mal aus bullischer Sicht genau ansehen, dann sehen wir erstmal, dass die Bewegung noch allover eher Impulsiv (R3) ist (braun) und selbst, wenn wir uns die Pivotpunkte (markante Highs und Lows) ansehen (blau), dann sehen wir, dass er maximal in der Bewegung ein A (Aktio) hatte (pink), welches aber so nicht per se gilt, weil es teil der Abwärtsbewegung ist und sich nicht klar von Ab- und Aufwärtsbewegung abtrennt.

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Das heißt, wir sind hier, on Top, gar nicht so unbedingt gut aufgestellt aus bullischer Sicht. R2/3, R3, R1 ist nicht das, was hier passt. Um das e.g. für Basicer/Advanced People verständlich auszudrücken: wir haben eine relativ starke Impulsive, dann eine starke Impulsive, keine richtige Stabilisierung und nachfolgend eine unpassende Reaktion. UND selbstverständlich haben wir hier noch KEINE Sequenzaktivierung, was uns nur auf Eine spekulieren lässt, was aber, nachfolgend durchaus interessant wird.
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Die Reaktion ist unverhältnismäßig stark. Guck dir das Bild der überg. Lage an (schwarzes Kästchen). Und das, in Kombination mit dem Update, also die Erklärung der struktur in Grün... wo sollte er die Kraft herholen, das er nachhaltig dort weiter durchsetzt? Die Kraft, die solche Reaktion on Top einer Bewegung hervorruft, die ist meiner Meinung definitiv nicht da, deswegen kracht er - wahrscheinlich mit News - gerade so ein.

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Er dürfte den Wendebereich bullisch nutzen, ja. Da sollten wir diese Vola aber erstmal abwarten um dann ein klareres Bild machen zu können, weil News und co. nicht di selbe Gewichtung von mir bekommen, wie "normale" Bewegungen.
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Hier hat sich einiges geändert, aber ich fasse mich kurz: Wenn wir den aktuellen Stand anschauen, dann sehen wir 2 iii's, die trotzdem hier und da für ein bisschen Trubel gesorgt haben. Auch sehen wir die 161.8er Reaktion (rot), welche fast in eine richtige Korrektur überging, die die Dynamik gefährdet hätte. Die nachfolgende ÜE passt und ich muss sagen, ich sehe die Struktur hier als abgearbeitet an. Der Markt hat keine signifikanten Korrekturen in der C-Welle, die für krasse Stabilisierung sorgten, auch hat er Die R3 (0A) und die Interne BO-Struktur allover ganz gut und impulsiv weitergeführt. Demnach, steht meine Entscheidung fest. GKL.
Growthpreisesequenzen

Clause de non-responsabilité