GBP/USD: Das britische Pfund drehte bevor die Konsolidierung nach unten verlassen werden konnte. Statt eines Ausbruchs nach unten unternimmt das Währungspaar nun einen Ausbruchsversuch nach oben und könnte dabei durch die Nettoshort-Positionierung an der Terminbörse unterstützt werden.

GBP/USD BRICHT NACH OBEN AUS

Die größere Korrektur hat sich im GBP/USD Kurs im Anschluss an die Konsolidierung nicht ereignet. Stattdessen unternimmt das Währungspaar aktuell einen Ausbruchsversuch nach oben. Verantwortlich für den Versuch ist sicherlich der schwache US Dollar. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten, wie etwa der Verbraucherpreisindex per Juli heute oder die Industrieproduktion, unterstützen den Trend. Morgen werden die Einzelhandelsumsätze per Juli präsentiert.

Ebenso stabilisierend könnte ein Short-Squeeze werden. Wie in der vergangenen Woche bereits erläutert, bleiben große Spekulanten an den Terminbörsen nettoshort positioniert (GBP/USD: Korrektur im Anmarsch?). Ein Short-Squeeze könnte den GBP/USD Währungskurs nahe der 1,34 USD Marke oder darüber hieven. Charttechnisch betrachtet ist der Ausbruch auf Tagesbasis bereits erfolgt und heute findet der Pull-Back statt. Solche Rücksetzer werden in der Regel von Tradern genutzt, um sich in Richtung des Ausbruchs zu positionieren. Nach unten hin bleibt die 1,30er Marke eine wichtige Unterstützung.


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