Silberpreis Analyse: Noch mehr Nachholpotential?
Silberpreis Analyse: Anders als der Goldpreis befindet sich der Silberpreis noch recht weit weg von seinem 2011 Hoch. Im Falle eines Ausbruchs nach oben, bestünde damit noch Upside-Potential.
SILBERPREIS NOCH LANGE NICHT SO WEIT WIE GOLD
Der Goldpreis Future konnte gestern die 1.800 USD Kurszone berühren, erstmals seit 2012. Doch der Spot-Goldpreis blieb weiterhin darunter, auch wenn er mit 1.790 USD der runde Marke ziemlich nahe kam (Goldpreis Analyse: 1.800 kaum überwindbar). Der Silberpreis befindet sich ebenso an einer wichtigen, technischen Widerstandszone, siehe Chart unten.
Anders als der Goldpreis befindet sich der Silberpreis allerdings noch ziemlich weit weg von seinem 2011er Hoch entfernt. Dies bestärkt aktuell viele Spekulanten in der Annahme, dass der Silberpreis noch weiteres Upside-Potential nach oben hat. Die spekulativen Positionen an den Terminbörsen (COT-Positionen) sind, was das gesamte Open Interest angeht, deutlich ausgeprägter erholt nach dem COVID-19 Crash als beim Goldpreis.
Beiden ist jedoch gemein, dass der letzte Anstieg in der Netto-Longposition stärker hätte ausfallen können, wenn die Short-Positionen nicht ebenfalls gestiegen wären. Das sind sie aber gleichzeitig mit den Long-Positionen. Interessant ist aber auch, dass sich der Silberpreis derzeit nahe des 2010er Kurslevels befindet, ab dem, im Anschluss an die Finanzkrise, der starke Anstieg begonnen hatte.
Man sollte eventuell nicht davon ausgehen, dass es bereits jetzt oder überhaupt im Rahmen der aktuellen Krise zu solch einem starken Anstieg kommt, doch das bekräftigt zumindest die Möglichkeit eines dynamischen Ausbruchs nach oben. Wie weit er dann gehen kann, ist eine andere Frage. Hier könnten sich eventuell die erste starke Widerstandszone bei 21 USD je Unze als Ziel darstellen. Darüber hinaus wären Kurse bei 26 USD denkbar. Hier liegen einige markante Tiefs aus den Jahren 2011-2012.
SILBERPREIS NOCH LANGE NICHT SO WEIT WIE GOLD
Der Goldpreis Future konnte gestern die 1.800 USD Kurszone berühren, erstmals seit 2012. Doch der Spot-Goldpreis blieb weiterhin darunter, auch wenn er mit 1.790 USD der runde Marke ziemlich nahe kam (Goldpreis Analyse: 1.800 kaum überwindbar). Der Silberpreis befindet sich ebenso an einer wichtigen, technischen Widerstandszone, siehe Chart unten.
Anders als der Goldpreis befindet sich der Silberpreis allerdings noch ziemlich weit weg von seinem 2011er Hoch entfernt. Dies bestärkt aktuell viele Spekulanten in der Annahme, dass der Silberpreis noch weiteres Upside-Potential nach oben hat. Die spekulativen Positionen an den Terminbörsen (COT-Positionen) sind, was das gesamte Open Interest angeht, deutlich ausgeprägter erholt nach dem COVID-19 Crash als beim Goldpreis.
Beiden ist jedoch gemein, dass der letzte Anstieg in der Netto-Longposition stärker hätte ausfallen können, wenn die Short-Positionen nicht ebenfalls gestiegen wären. Das sind sie aber gleichzeitig mit den Long-Positionen. Interessant ist aber auch, dass sich der Silberpreis derzeit nahe des 2010er Kurslevels befindet, ab dem, im Anschluss an die Finanzkrise, der starke Anstieg begonnen hatte.
Man sollte eventuell nicht davon ausgehen, dass es bereits jetzt oder überhaupt im Rahmen der aktuellen Krise zu solch einem starken Anstieg kommt, doch das bekräftigt zumindest die Möglichkeit eines dynamischen Ausbruchs nach oben. Wie weit er dann gehen kann, ist eine andere Frage. Hier könnten sich eventuell die erste starke Widerstandszone bei 21 USD je Unze als Ziel darstellen. Darüber hinaus wären Kurse bei 26 USD denkbar. Hier liegen einige markante Tiefs aus den Jahren 2011-2012.
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