Aktuelle DAX Umfrage: Private genervt, Profis gehen long

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Stephan Heibel hatte in der letzten Woche den "richtigen Riecher". Seine Prognose:

"Donald Trump bewegt immer wieder die Finanzmärkte und ich habe keine Ahnung, was er in den Ostertagen twittern könnte. Doch sollte er als guter Katholik mal eine Pause einlegen, dann würde ich für die kommende Woche einen freundlichen Börsenstart ins zweite Quartal erwarten."

Die Vorahnung dazu, dass die Aktienmärkte ganz auf Trumps Twitter Pausen respektive Attacken fixiert sind, war exakt richtig. Donald Trump hatte zunächst völlig überraschend über Ostern ein wahres Twitter-Feuerwerk abgebrannt. faz.net/aktuell/politik/ausland/auf-twitter-trumps-ostergruesse-nach-mexiko-15522258.html Mexiko, China und die Demokraten waren das Ziel der Attacken. Der DAX hat entsprechend reagiert: Vom Freitagsschlusskurs bei 12.100 Punkten fielen die Kurse am Dienstag morgen zur Handelseröffnung um fast 200 Punkte. Dies war viel - mit dem Schlusskurs bei 12.002 Punkten allerdings deutlichweniger, als über die Ostertage dies gerade von vielen Kleinanlegern befürchtet wurde. Hier sahen einige schon die 11k vor Augen. Am Dienstag schoss Donald Trump dann per Twitter ein zweites mal den DAX ab. Mit 11.797 Punkten wurde der dritt niedrigste Wert Ende Februar 2017 erreicht. Die gesamten Gewinne seit letzten 12 Monate sind damit eliminiert worden. Am Donnerstag wiederum wurde dann die Sentimentanalyse von Stephan Heibel bestätigt: Die Stimmung war so negativ, dass nur eine einzige, positive Nachricht ausreicht hatte, um den Dax innerhalb von etwas mehr als einem Handelstag um insgesamt 500 Punkte steigen zu lassen. Am Donnerstag den 5. April 2018 markierte der DAX mit einem Plus von 340 Punkten den höchsten Tagesgewinn seit dem überraschend hohen Sieg von Emmanuel Macron bei den französischen Präsidentschaftswahlen vor gut einem Jahr. Bitte Chart anklicken und den Playbutton drücken:


DAX: Schlechte Laune gepaart mit Zukunftsoptimismus ist bullisch


Stephan Heibel schrieb 1998 erstmals seinen Börsenbrief und ist heute Herausgeber und Chefredakteur des Heibel-Ticker Börsenbriefes. Als Diplom Volkswirt legt er besonderen Wert auf das Verständnis für die Finanzmärkte. werden aus der Erklärung der aktuellen Entwicklungen abgeleitet. Wie ist das aktuelle DAX Sentiment? Dazu befragt Stephan Heibel jede Woche mehr als 2.000 Anleger in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt. Womit müssen Anleger in der kommenden Woche rechnen? Dazu Heibel:

"Es bleibt turbulent. Auch letzte Woche wurden die 11.800 Punkte im DAX erneut getestet, erneut erfolgreich. Doch immer, wenn man an den Beginn einer neuen Rallye zu glauben beginnt, erschüttert eine weitere Meldung diese Zuversicht. So hat US-Präsident Donald Trump Donnerstag Nacht als Antwort auf die chinesischen Zölle weitere US-Zölle auf Handelsvolumina im Wert von 100 Mrd. USD angekündigt.

Meiner Einschätzung nach dürfte das noch eine Weile so hin und her gehen. Und meiner Einschätzung nach wird der Tonfall noch deutlich rauher, bevor es dann zu Verhandlungen kommt. Ob das alles am Aktienmarkt bereits eingepreist ist, ist schwer zu sagen. Es hängt vermutlich auch davon ab, wie weit sich die Aktienmärkte in den zwischenzeitlichen Ruhephasen erholen können."

Wie ist das aktuelle DAX-Sentiment?

"Bodenbildung nervt Private, Profis gehen bereits long" - so Heibel. Aber: "Der gute Wochenausklang hat für gute Laune unter den Anlegern gesorgt. Bitte beachten Sie jedoch besonders, dass die Umfrageergebnisse vorläufig sind, denn die Umfrage läuft noch und Freitag abend sackte die US-Börse weiter ab, während der deutsche Markt bereits geschlossen war. Es ist also gut möglich, dass sich die Stimmungswerte im weiteren Verlauf der Abstimmung bis Samstag Abend noch ein wenig eintrüben."

Das update dazu erfolgt am Montag nachmittag im Handelsblatt. Wie ist der Stand von Freitag Abend und welche Empfehlung gibt Stephan Heibel den Anlegern?

Note
"Die Profis positionieren sich sowohl in Deutschland als auch in den USA für eine Rallye, während Privatanleger offensichtlich ihre Nerven zu stark strapaziert haben und kleine Kursanstiege eher zum Verkauf nutzen. Ist es wirklich so, dass Profis mit diesen extremen Stresssituationen am Aktienmarkt besser umgehen können und somit die folgende Rallye zu ihrem Vorteil nutzen können?

Oder liegen Privatanleger mir ihrer Skepsis richtig? Immerhin kennt US-Präsident Donald Trump keine Grenzen, wenn es um Verbalattacken geht, mit denen er meint, sich in eine gute Verhandlungsposition zu bringen. Da steht uns noch einiges bevor. Zudem gibt es eine Reihe weiterer Probleme, die noch nicht gelöst sind, wie ich im folgenden Kapitel aufzeigen werde.

Aus Sicht der Sentiment-Theorie können wir nicht ableiten, wann die aktuellen Aktienmarktturbulenzen enden werden. Doch wir können ableiten, dass sich inzwischen viele Anleger gegen weitere Kursverluste abgesichert haben und andere wiederum haben ihre Engagements in die zwischenzeitlichen Erholungsphasen zurückgefahren.

Der Umstand, dass Profis bereits wieder stark long gehen, kann zwar Anlass zur Sorge sein, ist aber vor dem Hintergrund der geringen Investitionsquote nicht sonderlich gefährlich. Vielmehr würde ich die Käufe der Profis dahingehend werten, dass sie sich vorsichtig für steigende Kurse positionieren, ohne jedoch ein zu großes Engagement einzugehen.

Wir befinden uns also weiterhin in der Phase der Bodenbildung. Und in einer solchen Phase ist es ratsam, Tage mit Kursgewinnen dazu zu nutzen, den Barbestand im Depot zu erhöhen, damit man beim nächsten Ausverkauf wieder etwas zukaufen kann. Und mit diesem Vorgehen warten wir ab, in welche Richtung der DAX diese Marktphase verlassen wird. Nach unten ist weiterhin die Unterstützung bei 11.800 Punkten wichtig."

Quelle: heibel-ticker.de/heibel_tickers/1475?start=0
Anleger können sich an der wöchentlichen Umfrage jederzeit beteiligen und erhalten dann kostenfrei - vorab - die jeweiligen Ergebnisse per email. (Link zur Umfrage am Montag Nachmittag mit dem Handelsblatt update).
Note
So tickt die Börse: Wasser predigen und Wein trinken

Stephan Heibel zu Donald Trump:

"Geben Sie mal bei Google Bilder und bei Amazon "Trump Collection" ein. Es gibt eine hochpreisige Anzug-Kollektion des US-Präsidenten, die Sie über Amazon kaufen können und die in China hergestellt wurde. Trump Collection made in China über Amazon zu kaufen. Es handelt sich um offizielle Trump-Fanartikel (Merchandising):

google.com/search?q=trump+collection+mexiko&client=firefox-b-ab&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwig9uX546vaAhUDbVAKHRpuDKwQ_AUICigB&biw=1920&bih=966

trump.com/merchandise/signature-collection/
Note
So tickt die Börse: Stephan Heibel zu Spotify

DER ANTI-IPO VON SPOTIFY

Diese Woche Dienstag ist Spotify an die Börse gegangen... nein, das ist nicht die richtige Formulierung: Spotify hat seinen Eigentümern erlaubt, Aktien über die Börse zu verkaufen.

Ich brauche Ihnen nicht zu erzählen, dass das Finanzgeschäft einem Haifischbecken gleicht. Und wenn da mal ein neues Stück Fleisch ins Becken geworfen wird, dann geht's rund, dann startet eine Party. Mit Hilfe einer Roadshow und einem komplizierten Preisfindungsverfahren wird ermittelt, wie viele Aktien zu welchem Preis an die Börse gegeben werden und wie viel Millionen US-Dollar das Unternehmen in die Barkasse gespült bekommt. In der Regel werden für den Börsengang (IPO = Initial Public Offering) nicht nur Aktien von frühen Investoren (Insidern) an den Markt gegeben, sondern auch neue Aktien ausgegeben. Das Geld, das über die neuen Aktien eingenommen wird, landet direkt in der Barkasse. Der Börsengang ist gleichzeitig der ultimative Exit für Private Equity Firmen, die frühzeitig Risikokapital in die Firma gegeben haben. In welchem Verhältnis neue und alte Aktien an die Börse gegeben werden, hängt von den Interessen des Managements (Finanzierung der Expansionsträume durch frisches Kapital) und der Eigentümer (lukrativer Exit) ab.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Aktienkurs. Häufig erfolgt ein Börsengang daher Scheibchenweise: Zunächst werden lediglich 10% oder 15% der ausstehenden Aktien an die Börse gegeben. Institutionelle Anleger, für die eine Positionsgröße unter 1 Mio. USD uninteressant ist, werden mit einer halben Millionen bedacht. Sodann werden in den Folgetagen immer gerade so viele Aktien an den Markt gegeben, wie zum gewünschten Preis möglich. Die Broker, die den Börsengang begleiten, versuchen also möglichst vielen institutionellen Anlegern gerade so viele Aktien zu geben, wie diese benötigen, um das Angebot nicht als Lappalie auszuschlagen, damit diese in der Folgezeit sodann eine deutlich größere Position aufbauen. Wenn dieser Prozess dann nach einigen Wochen abgeschlossen ist, zeigt sich, wie gut die Preissetzung im IPO-Verfahren gelungen ist. Nicht selten bricht die Aktie nach ca. drei Monaten erst einmal ein, um sich dann erst langsam auf ein vernünftiges Niveau zu bewegen. Das Ganze ist für die beteiligten Broker überaus lukrativ, auch der Börsenbetreiber freut sich und die Presse hat etwas, worüber sie berichten kann. Über den IPO von Spotify haben Sie vermutlich neben der Information, dass er erfolgt ist, nicht viel Informationen erhalten, oder?

CEO Daniel Ek aus Schweden ist gerade einmal 35 Jahre alt und ist durch den Börsengang zum Milliardär geworden. Doch er gab keine Interviews, er hat nicht die Eröffnungsglocke der NYSE geläutet, wie es für IPO-Unternehmen üblich ist und er hat keine überzogenen Wachstumsträume, die er mit dem IPO-Geld finanzieren möchte... er hat überhaupt kein IPO-Geld eingenommen! Spotify hat es einfach seinen Insidern ermöglicht, Aktien über die Börse zu verkaufen. Damit ist der Börsengang auch kein klassischer IPO, sondern ein "direct listing", eine direkte Aufnahme der Aktie auf den Kurszettel ohne die üblichen IPO-Verfahren. Ein Interview soll es dennoch gegeben haben, er wird zitiert mit folgender Antwort auf die Frage, warum er den IPO nicht zum Generieren von Bargeld nutze: "Private Investoren stehen Schlange bei uns, wir haben unlimitierten Zugang zu Geld."

5 Mrd. USD Jahresumsatz (+39%) führen bei Spotify zu Verlusten in Höhe von 1,24 Mrd. USD (+105%). Das Umsatzwachstum ist rückläufig, die Aussicht auf Gewinn sei in absehbarer Zeit fehl am Platz, so eine offizielle Unternehmensmeldung.

71 Millionen Musikfans haben Spotify kostenpflichtig abonniert, weitere 88 Mio. Musikfans hören monatlich das kostenfreie Musikangebot.
Note
Netflix hat 60% mehr zahlende Kunden und setzt doppelt soviel um. Doch Netflix ist fünfmal so viel Wert (127 Mrd. USD) wie Spotify (25 Mrd. USD). Wenn man eine Reihe von Vergleichswerten ansetzt und berücksichtigt, dass Netflix insbesondere an den selbst produzierten Inhalten gut verdient, was Spotify nicht hat, dafür jedoch Werbeeinnahmen bei den kostenlosen Hörern, dann kommt man schnell dahin, dass Spotify vergleichsweise günstig bewertet ist. Ein Analyst hat ausgerechnet, dass Spotify aus dieser Sicht gerne 225 Euro kosten dürfte. Vom aktuellen Kursniveau bei 120 Euro wäre das ein Plus von 87%.

Ich werde Spotify in meine Beobachtungsliste der Unternehmen einfügen, die mit der Cloud und mit künstlicher Intelligenz (AI) Geld verdienen. Zudem ist Spotify meiner Einschätzung nach weitgehend unabhängig von den aktuellen geopolitischen Spannungen, vielmehr ist Spotify ein Segen für die weltweite Musikindustrie, denn endlich gibt es wieder einen Weg, die Menschen zum Bezahlen für die Musik zu bringen."
Note
APPLE, GOOGLE, AMAZON

US-Tech-Giganten stellen sich gegen Trumps Zölle
Führende US-Tech-Firmen haben sich in einem Brief an US-Wirtschaftsminister Mnuchin gegen US-Zölle gewandt. Die USA sollten auf die WTO setzen. app.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/apple-google-amazon-us-tech-giganten-stellen-sich-gegen-trumps-zoelle/21153698.html
Transaction en cours
Asia rallies with S&P futures; confused on https://Syriahttps://www.investing.com/news/stock-market-news/asia-rallies-with-sampp-futures-confused-on-syria-1384021
Transaction en cours
Hopes are high for China to announce market access reforms on Tuesday
If Chinese President Xi Jinping announces market reforms at a scheduled speech on Tuesday, that could help heal U.S.-China trade frictions, said Myron Brilliant from the U.S. Chamber of Commerce.
The question on the table is how big the reform package will be and how specific it will be, he told CNBC on the sidelines of the Boao Forum. cnbc.com/2018/04/09/chinese-president-xi-jinping-may-announce-reforms-at-boao-forum-speech.html
Transaction en cours
European shares rise as trade optimism spreads

European shares rose in early deals on Monday as hopes that a full blown trade war between the United States and China could be averted spread across markets.

The pan European STOXX 600 (STOXX) had risen 0.3 percent by 0718 GMT, after closing in the red Friday when investors feared the trade dispute between the world's two biggest economy could turn for the worst.

"The chatter over the weekend appeared to suggest some optimism that some form of deal would likely be the probable outcome, though how long that could take to pan out remains a significant unknown, and as such further volatility seems likely", said CMC Markets' Michael Hewson. Financial stocks contributed the most to the rise with Deutsche Bank (DBKGn.DE) rising 3.2 percent after it named a new CEO who said tough decisions would have to be made and the structure of its investment bank https://reviewed.https://www.investing.com/news/stock-market-news/european-shares-rise-as-trade-optimism-spreads-1384201
Note
STOX50 technische Analyse by Lyiness:

STOXX50E
Transaction en cours
Atomkonflikt China kündigt Sanktionen gegen Nordkorea an

China will eine weitere Aufrüstung des Regimes in Pjöngjang verhindern. Künftig dürfen keine Technologien nach Nordkorea exportiert werden, die man auch für den Bau von Waffen nutzen kann. spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-china-setzt-neue-sanktionen-um-a-1201875.html
Note
UC Rusal Russischem Alu-Riesen droht der Zahlungsausfall – Aktie bricht um 50 Prozent ein
Neue US-Sanktionen bringen Russlands größten Aluminium-Konzern in Schwierigkeiten. UC Rusal warnt die Investoren. Die Aktie stürzt ab.
handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/uc-rusal-russischem-alu-riesen-droht-der-zahlungsausfall-aktie-bricht-um-50-prozent-ein/21153862.html
Transaction en cours
Dow looks set to bounce more than 200 points higher at the open, after a 550-point drop Friday cnbc.com/2018/04/09/us-stock-futures-dow-tech-and-politics-on-the-agenda.html
Note
Wall Street edges higher as techs gain, trade war worries ebb
All three major U.S. indexes rose more than a percent on Monday as gains in technology shares and a softer stance by U.S. policymakers on China trade tariffs powered a rebound in stocks from last week's selloff. Nine of the 11 major S&P sectors were higher and 27 of the 30 Dow components were in the positive territory. Boeing (N:BA) was the biggest boost to the Dow, while gains in Apple shares (O:AAPL) led the S&P 500. The FANG group, comprising four closely watched internet stocks: Facebook Inc (O:FB), Amazon.com Inc (O:AMZN), Netflix Inc (O:NFLX) and Alphabet Inc's Google (O:GOOGL), were up between 1.1 percent and 3.4 percent.
investing.com/news/stock-market-news/us-stock-futures-higher-as-uschina-trade-war-fears-ease-1384576
Transaction en cours
Tagesgewinne vollständig zu Handelsschluss verloren:

snapshot

Die weitere Entwicklung hängt an der Politik. Am 10. April äussert sich Chinas Premier Xi zur Handelspolitik. Steigen die Kurse am Dienstag, 10.4.2018, würde sich ein Reversal Pattern bilden.
Note
Dow's 400-point rally is nearly erased in final hour on report of FBI raid of Trump's lawyer

At its session high, the Dow rose as much as 440.42 points.
The major indexes closed well off their highs after the New York Times reported the FBI raided the office of President Trump's personal lawyer, Michael Cohen.
Stocks rallied earlier in the session after the U.S. had slightly softened its tone against China. cnbc.com/2018/04/09/us-stock-futures-dow-tech-and-politics-on-the-agenda.html
Note
Stocks jump as Xi calms jitters over U.S.-China trade row

U.S stock futures rallied, Asian equities bounced and the safe haven yen fell on Tuesday, as Chinese President Xi Jinping promised to lower import tariffs on products including cars, helping soothe investor jitters over an escalating U.S.-China trade row.

Xi, speaking at the Boao Forum for Asia in Hainan province, said that China will take measures to sharply widen market access for foreign investors, raise the foreign ownership limit in the automobile sector and protect intellectual property of foreign firms. Xi's comments prompted a rapid and largely positive reaction in financial markets, which have been rattled over the past week on fears the tit-for-tat U.S.-China tariffs will explode into a full-scale trade war in a blow to global growth. investing.com/news/stock-market-news/stocks-jump-as-xi-calms-jitters-over-uschina-trade-row-1386254
Note
Entspannung im Handelsstreit

China verspricht geringere Zölle

Mitten im Handelsstreit mit den USA gelobt Chinas Präsident Xi Jinping, die Wirtschaft stärker zu öffnen und die Zölle zu senken. An den Finanzmärkten kommt das gut an - dabei sind die Versprechen reichlich schwammig. m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/handelskrieg-zwischen-china-und-usa-xi-jinping-verspricht-wirtschaftliche-oeffnung-a-1202053.html
Note
BAYER vs. BRIDGEWATER:

BAYER vs. BRIDGEWATER
Note
BMW, Daimler, VW Rede von Chinas Staatschef Xi beflügelt die deutsche Autoindustrie
China will den Markt für ausländische Autofirmen weiter öffnen. Vor allem die Hersteller von Luxuswagen profitieren.
handelsblatt.com/politik/international/bmw-daimler-vw-rede-von-chinas-staatschef-xi-befluegelt-die-deutsche-autoindustrie/21157434.html
Transaction en cours
Mark Zuckerberg hat - bislang einen sehr überzeugenden Auftritt in der Anhörung vor dem US Kongress:

cnbc.com/2018/04/10/watch-facebooks-mark-zuckerberg-testify-before-congress.html

Die US-Aktienmärkte werden durch Facebook - bislang - nicht negativ beeinflusst. FB selbst steigt auf 163 USD an.
Note
Trump, Twitter:

Very thankful for President Xi of China’s kind words on tariffs and automobile barriers...also, his enlightenment on intellectual property and technology transfers. We will make great progress together! twitter.com/realDonaldTrump/status/983774270886236161?s=20
Note
RUSSLAND-AFFÄRE

Gesetz soll FBI-Sonderermittler Mueller vor Trump schützen
Die Beschlagnahme von Dokumenten seines persönlichen Anwalts hat Trump vor Wut schäumen lassen. Vier Senatoren wollen Mueller nun per Gesetz schützen. app.handelsblatt.com/politik/international/russland-affaere-gesetz-soll-fbi-sonderermittler-mueller-vor-trump-schuetzen/21162070.html
Note
„Im Weißen Haus verbrachte Mr. Trump die meiste Zeit des Tages damit, ängstlich zu grübeln und war laut zwei Mitarbeitern kurz vor einem Zusammenbruch“, schrieb die „New York Times“. m.bild.de/politik/ausland/headlines/trump-wutanfall-55354482.bildMobile.html
Note
Trump Twitter Indikator:

1. 12h Pause
2. Trump, Twitter: so „zahm“ wie selten zuvor:

Very thankful for President Xi of China’s kind words on tariffs and automobile barriers...also, his enlightenment on intellectual property and technology transfers. We will make great progress together! twitter.com/realDonaldTrump/status/983774270886236161?s=20

vs.

„Im Weißen Haus verbrachte Mr. Trump die meiste Zeit des Tages damit, ängstlich zu grübeln und war laut zwei Mitarbeitern kurz vor einem Zusammenbruch“, schrieb die „New York Times“. m.bild.de/politik/ausland/headlines/trump-wutanfall-55354482.bildMobile.ht


vs.

3: Versuch der Schadensbegrenzung:

The Failing New York Times wrote another phony story. It was political pundit Doug Schoen, not a Ukrainian businessman, who asked me to do a short speech by phone (Skype), hosted by Doug, in Ukraine. I was very positive about Ukraine-another negative to the Fake Russia C story! twitter.com/realDonaldTrump/status/984015782521835521

Trump vs. Russland spitzt sich langsam zu. Für steigende Aktienkurse bräuchte Trump relative Ruhe an dieser Front bis zu den midterm elelctions:


thecrosstab.com/2018-midterms-forecast/

Trump geht die Zeit aus um den Kongress zu behalten. Akuell werden die Republikaner bis zu 35 Sitze verlieren. Die Mehrheit im Kongress geht an die Demokraten, die bei einem Wahlsieg mit einfacher Mehrheit jederzeit ein Impeachment Verfahren eröffnen können.
Note
Die Indizien mehren sich. Trump Tweets als Reaktion zeigen, wie er denkt. Und das wiederum muss jeder Trader dann "traden", d.h. in seinen Entscheidungen mit berücksichtigen:

Trumps Verhalten - s.o.:

„Im Weißen Haus verbrachte Mr. Trump die meiste Zeit des Tages damit, ängstlich zu grübeln und war laut zwei Mitarbeitern kurz vor einem Zusammenbruch“, schrieb die „New York Times“. m.bild.de/politik/ausland/headlines/trump-wutanfall-55354482.bildMobile.ht


Die Reaktionen:

1. twitter.com/realDonaldTrump/status/984015782521835521
2. twitter.com/realDonaldTrump/status/984017894240604161

Aussage dieser Tweets:

1. Verharmlosen, d.h. es ist etwas "dran".
2. Ablenken, d.h. Trump ist gezwungen, für positive News zu sorgen.

Solange dieses Muster funktioniert, sollten die Aktienkurse steigen.

Bricht diese Strategie zusammen, werden die Aktienmärkte crashen.
Note
Quod erat demonstrandum: Trump lenkt ab:

"Russland, mach dich bereit", twitterte Trump.

Reaktion auf Giftgasangriff Trump kündigt Raketenangriff in Syrien an
US-Präsident Trump hat als Vergeltung für den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Duma einen Raketenangriff auf Syrien angekündigt. "Russland, mach dich bereit", twitterte Trump.
spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-kuendigt-raketenangriff-in-syrien-an-a-1202369.html
Note
Geschichte wiederholt sich:

24.08.1998

USA

Bill Clintons eiliger Krieg

Mit den überraschenden Luftangriffen auf Ziele in Afghanistan und im Sudan versucht der angeschlagene Präsident, sich den Weg aus der Affäre Monica Lewinsky freizuschießen. Dafür beschwört er die Gefahr einer Konfrontation mit der islamischen Welt herauf.
Das Netz zog sich unaufhaltsam um ihn herum zu. Die Kommentatoren des Landes schrieben bereits melancholische Abgesänge auf eine Präsidentschaft, die sich selbst zerstört hatte. Die republikanische Opposition trieb ihn vor sich her. Viele seiner demokratischen Parteifreunde zogen sich von ihm zurück, enttäuscht von seiner Unaufrichtigkeit.
Und seine Nemesis, der unerbittliche Sonderermittler Kenneth Starr, vernahm abermals Monica Lewinsky, um Clinton doch noch des Meineids und der Behinderung der Justiz zu überführen. Das Gespenst des "Impeachment", des Amtsenthebungsverfahrens, schwebte bedrohlich über dem Weißen Haus - bis zum vorigen Donnerstag.
spiegel.de/spiegel/print/d-7969048.html
Note
Sprecher des Repräsentantenhauses

Republikaner Paul Ryan will nicht erneut kandidieren

Der mächtigste Republikaner im US-Kongress hört auf. Nur wenige Monate vor den Zwischenwahlen ließ der Abgeordnete Paul Ryan aus dem Bundesstaat Wisconsin durchsickern, er trete nicht wieder an. m.spiegel.de/politik/ausland/us-republikaner-paul-ryan-will-nicht-erneut-kandidieren-a-1202399.html
Note
Paul Ryan tritt nicht zurück, weil er mehr Zeit für seine Familie haben will, sondern weil er nicht mehr an einen Sieg glaubt.

Die Fakten geben ihm recht: mindestens 35 Abgeordnete werden nach derzeitigem Stand ihr Mandat verlieren. Den „Speaker“ des Kongress werden demzufolge ab 2019 die Demokraten stellen.
Note
Prognose US Wahl 2018:

thecrosstab.com/2018-midterms-forecast/
Transaction en cours
A Syria decision hadn't been made when Trump tweeted missiles 'will be coming'

President Donald Trump's morning declaration that "nice and new and 'smart'" missiles would soon be fired toward Syria caught most of his aides off guard and came before an agreement had been reached between key US allies, multiple American and Western officials said on Wednesday.

That Trump would surprise staffers and allies with a morning tweet is not new; he regularly sets his own tone for the day on Twitter based on cable television and his own mood. But Wednesday's messages were unique in their telegraphing of upcoming US military action, something Trump vowed he would never do as president. edition.cnn.com/2018/04/11/politics/donald-trump-syria-tweets/index.html
Transaction en cours
TPP

USA erwägen Rückkehr zu Pazifik-Handelsabkommen

Die Aufkündigung war eine seiner ersten Amtshandlungen - nun lässt US-Präsident Trump Wege suchen, wie die Vereinigten Staaten doch wieder Teil des transpazifischen Handelsabkommens werden könnten. m.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-erwaegt-rueckkehr-zu-pazifik-handelsabkommen-a-1202676.html
Transaction en cours
Blick in die News: Donald Trump hat in Europa keine Schlagzeilen mehr.

Letzter Tweet: "Ich, Donald Trump, bin jetzt beliebter als Obama". Das dürfte niemanden mehr freuen als Vladimir Putin und Xi Jinping. Und die Aktienmärkte. de.wikipedia.org/wiki/Xi_Jinping

Just hit 50% in the Rasmussen Poll, much higher than President Obama at same point. With all of the phony stories and Fake News, it’s hard to believe! Thank you America, we are doing Great Things. twitter.com/realDonaldTrump/status/985529299905187840


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DAX eröffnet die Woche mit Kursen Richtung 12,6k.
Beyond Technical AnalysisTrend Analysis

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