Bullishe DAX-Konsolidierung nach US-CPI – 15.000 plötzlich Thema

Der DAX ist solide in die neue Handelswoche gestartet, konnte die Aufschläge nach der US-Inflation halten.

In meiner DAX-Analyse am Freitag schrieb ich:

(…) kann ich mir nun sehr gut eine Konsolidierung auf hohem Niveau und ein Abtragen des technisch überdehnten Modus auf Stundenbasis über die Zeit zwischen 14.100 und 14.300 Punkten vorstellen. (…)

- und genau ein solches Szenario zeichnet sich jetzt im DAX ab.

Wie im Morning Meeting thematisiert, scheint der Modus zwar einerseits auf Stundenbasis geradezu prädestiniert für eine Korrektur zurück in Richtung der 14.000er Region bzw. in Richtung der Aufwärtstrendlinie (blau).

Allerdings: infolge der hawkishen Rhetorik des FED-Chairman Powell und des Einpreisens eines deutlich höher als zuvor erwarteten Leitzinsniveaus zur Mitte des Jahres 2023 kommt es nun zum umgekehrten Effekt, was eine Fortführung der Short-Squeeze nach kurzer, horizontaler Konsolidierung und Kurspotential bis 14.600, eventuell gar bis 15.000 Punkten ermöglicht.

Ein nächster, möglicher Makro-Treiber findet sich mit den US-Erzeugerpreisen am Dienstag, wobei auch hier die Überlegung dahingeht zu sagen: „Jeder Print deutlich unter der Erwartung wäre eher bullish zu interpretieren – und vice versa“.
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