Gold findet Halt an konfluenter Unterstützungszone

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Nach über einem Monat Seitwärtsbewegung scheint Gold nun an einer wichtigen Unterstützungszone Halt zu finden. Werfen wir einen Blick darauf, wie die Analyse mehrerer Zeitebenen dabei helfen kann, Einstiege zu timen, Stopps zu setzen und Kursziele zu identifizieren.

CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 85.24% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.

Tageschart: Struktur und Unterstützung treffen zusammen

Die Gold-Rally zu Beginn des Jahres wurde vor allem durch die Nachfrage von Zentralbanken, Käufe aus China und anhaltende Unsicherheit rund um das US-Wachstum und die Inflation getragen. Nach dem starken Anstieg wurde die Preisaktion im April und Anfang Mai jedoch zunehmend unruhiger. Ein tieferes Zwischentief gefolgt von einem tieferen Zwischenhoch deutete auf eine Momentumverschiebung hin – Gold trat in eine komplexere Konsolidierungsphase ein.

Diese Konsolidierung scheint nun in eine reifere Phase überzugehen. Der Kurs ist in eine bedeutende Unterstützungszone zurückgefallen, in der sich die steigende 50-Tage-Linie mit dem Zwischentief von Anfang Mai überschneidet. Zudem liegt in diesem Bereich auch eine Gruppe von früheren Hochpunkten, die im April als Widerstand dienten.

Die letzten Tageskerzen zeigen eine Reaktion auf diese Zone: Beide Sessions druckten lange untere Schatten – ein Hinweis darauf, dass Käufer wieder vermehrt in Rücksetzer einsteigen. Solche Kursmuster deuten oft auf eine potenzielle Bodenbildung hin – insbesondere dann, wenn sie an einer technischen Konfluenzzone auftreten.

Gold Tages-Kerzenchart

snapshot

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Stundenchart: Struktur für Stopps und Einstiegssignale

Ein Blick auf die Stundenebene liefert zusätzliche Klarheit. Die langen Dochte der letzten Tageskerzen haben im Intraday-Chart höhere Zwischentiefs gebildet. Für Trader, die das Risiko eng begrenzen möchten, bieten diese Lows eine logische Orientierung für Stopps – sie markieren kurzfristige Struktur innerhalb der übergeordneten Unterstützungszone.

Für das Einstiegstiming liegt der Fokus auf einer Gruppe von Intraday-Hochs knapp oberhalb des aktuellen Preisniveaus. Ein Ausbruch über diesen Cluster würde kurzfristige Stärke bestätigen und könnte als bullischer Trigger dienen. Wird diese Zone überwunden, könnte der Kurs in Richtung der abwärts verlaufenden Retracement-Linie steigen, die vom tieferen Tageshoch ausgeht.

Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Analyse mehrerer Zeitebenen einen Trading-Plan schärfen kann: Der Tageschart liefert den übergeordneten Kontext, inklusive Schlüsselzonen und Trendstruktur. Der Stundenchart hilft bei der Umsetzung – mit klaren Levels für Stopps, Triggers und Risikomanagement.

Gold Stunden-Kerzenchart

snapshot

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.

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